KunstCo.de
logo donatella chiancone-schneider png FRAUEN IN DER KUNST
Projekte von Donatella Chiancone-Schneider

Hure oder Heilige?

logo geschichte der künstlerinnen

Die abenteuerliche Geschichte der Künstlerinnen

Mit der Ausnahme weniger, sagenumwobener Namen von Malerinnen aus der Antike sind uns bis zur Renaissance keine Künstlerinnen bekannt. Mit der Neuzeit eröffnen sich kreativen Frauen zuvor unerhörte Möglichkeiten, als Malerinnen, Grafikerinnen oder Bildhauerinnen tätig zu werden, bis sie ab dem 16. Jahrhundert immer mehr Künstlerinnen mit ihren männlichen Kollegen direkt konkurrieren. Während alte Vorurteile noch sehr lange auf beruflich erfolgreichen Frauen lasten, geniessen andere bereits zu Lebzeiten einen glänzenden Ruf und manche werden nach ihrem Tod sogar heilig gesprochen.

Mehr Informationen: Link zur Projektseite

Artemisia Gentileschi

Artemisia Gentileschi: Esther und Ahasuerus , via Metropolitan Museum of Art

Die Frau und die Kunst

Leben und Malerei einer Meisterin des 17. Jahrhunderts
Mehr Informationen: Link zur Projektseite

KunstKrimi

Eine Frage der Perspektive: der Prozess und die Judith
Mehr Informationen: Link zur Projektseite

Donatella Chiancone auf einem Stuhl von Marcel Breuer

Der Platz der Frau im Bauhaus: Studentinnen, Dozentinnen, Kundinnen

Dieser Vortrag geht der Frage nach, welche Rolle die Frauen in einer vor hundert Jahren entstandenen, aber noch aktuell wirkenden künstlerischen Bewegung hatten. Wurde Weiblichkeit auch von den wegweisenden Meistern des Bauhauses mehr mit Haushalt als mit intellektueller Beschäftigung in Verbindung gebracht? Oder hatten Mädchen innerhalb dieser Schule die Chance, gleichwertig zu studieren, Karriere zu machen und gemeinsam an der aktiven Gestaltung der neuen Welt mitzuwirken?

Mehr Informationen: Link zur Projektseite

logo klang:BILDER

Die Blauen Reiterinnen:
Else Lasker-Schüler, Marianne Werefkin, Gabriele Münter

Künstlerinnen im Blauen Reiter spielen eine herausragende Rolle als Kolleginnen, Förderinnen, Freundinnen und nicht zuletzt als Bildmotiv. Die sowohl harmonischen als auch konfliktreichen Beziehungen dieser Frauen mit den Künstlern leben durch Bild- und Textzitate aus Briefen, Tagebüchern und Gedichten wieder auf.

Mehr Informationen: Link zur Projektseite

Logo Visionen aus dem Jahr 1968

Niki, Yoko und die anderen: Künstlerinnen um 1968

In den 1960-1970er Jahren entdeckt die feministische Forschung zahlreiche, vergessene Malerinnen und Bildhauerinnen der Vergangenheit wieder. Gleichzeitig schaffen es engagierte Persönlichkeiten wie Niki de Saint Phalle, Yoko Ono, Valie Export und Ulrike Rosenbach durch ihre Arbeit sich selbst auf der Kunstszene durchzusetzen und dadurch auch die Kolleginnen nachhaltig sichtbarer zu machen. Dieser vier herausragenden Figuren werden im Kontext der Geschichte weiblicher Kunst (diesseits und jenseits der Frauenbewegung) präsentiert.

Mehr Informationen: Link zur Projektseite

logo shakespeare in der kunst

Shakespeare und die Frauen:
Heldinnen, Primadonnen, Künstlerinnen

Julia, Miranda, Lady Macbeth, Desdemona, Ophelia, Portia… Zahlreich sind die unvergesslichen Protagonistinnen und weiteren weiblichen Figuren in den Dramen von William Shakespeare. Dabei wurden sie zu Lebzeiten des Autors alle von männlichen Schauspielern interpretiert, da Frauen damals der Zugang zur Bühne verwehrt war. Umgekehrt sind auf dem Festland durchaus Schauspielerinnen zu sehen, und zwar auch in Hosenrollen. Die vielseitige Thematik der Frau in der Welt von Shakespeare wird in all ihren Facetten erkundet: Heldinnen, Interpretinnen und… Illustratorinnen inbegriffen.

Mehr Informationen: Link zur Projektseite

Zwischen Luther und Cranach

logo martin luther 2017

Judith und Holofernes zur Zeit der Kirchenreform

Das Motiv von Judith und Holofernes erlebt während der Reformation eine explosionsartige Blüte in der Bildenden Kunst, die sich mit der Gegenreformation mit ungebrochenem Schwung fortsetzt. Die biblische Heldin polarisiert Kirchenväter und Künstler und das Spektrum ihrer Darstellung in der Malerei reicht von der keuschen Witwe bis zur lasziven Verführerin. Neben berühmten Interpretationen von Lucas Cranach d.Ä. und Caravaggio tauchen ab dem Barock zahlreiche Werke von Künstlerinnen auf. Die Beschäftigung von Frauen mit der brisanten Figur aus dem Alten Testament weckt nicht nur die Neugier ihrer Zeitgenossen, sondern auch die Aufmerksamkeit ihrer Geschlechtsgenossinnen ab den 1970er Jahren…

Mehr Informationen: Link zur Projektseite