Allen Verschwörungstheoretikern, die seit 1972 unter dem Namen von Gerald Bostock einen Pseudonym von Ian Anderson vermuten, können wir heute die wahre Identität des (damals) kleinen Jungen enthüllen: Dicki Hoppenstedt. Und vielleicht war er gar kein Junge...
Dicki (dessen Vorname bereits wie ein Künstlername klingt: androgyn) wuchs in einer bürgerlichen Familie auf, in der traditionelle Geschlechterrollen sich nicht nur in einem stereotypen Alltag konkretisierten, von dem man sich mit absurden Handlungen (Jodelkurs, Trinkgelage mit Staubsauger-Vertretern, surrealen Restaurantsbesuchen...) zu emanzipieren versuchte, sondern Weihnachten ein, Weihnachten aus auch in einem wiederkehrenden Alptraum: Alle Jahre wieder bekam die Mutter ein Haushaltgerät und der Vater nur Krawatten geschenkt.
Auch Großvater und Kind blieben in der Adventszeit von berechenbaren Erwartungen und Stereotypen nicht verschont: Der Opa musste wider Willen den Weihnachtsmann verkörpern und der/die Kleine sollte passende Verse vortragen. Kein Wunder also, dass Dicki diese Gelegenheit nutzt, um die bedrückende Ordnung auf den Kopf zu stellen. Dieses exklusive Video belegt die rebellische Gedichtkunst des Kindes, die ihm die exemplarische Strafe kostete, über die im obigen Artikel berichtet wird. Immerhin blieb Dicki durch seine ungeklärte sexuelle Identität ein geschlechtsspezifisches Geschenk erspart.
SCHNEIDER, LUDGER F. J.
wohnhaft in usw. usw.
... suspence ...
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1 Flugkarte Köln-Venedig
1 Flugkarte Venedig-Köln
um mit der ohnehin fliegenden Kuh in Italien Ostereier zu suchen!!!